Wer rastete der rostet ein Weiser Spruch der gerade im Alter an Bedeutung gewinnt. Mobilität, Wohlbefinden und körperliche Fitness, wirken sich positiv auf die Lebenserwartung aus. Die richtige Dosierung macht es aus.
Der Körper im Alter kann nicht mehr die Leistung eines 20-jährigen bringen und ist auch schnell überfordert. Bei Sportanfängern, ist es wichtig ihren Gesundheitszustand prüfen zu lassen. Ein Beratungsgespräch beim Hausarzt gibt Aufschluss darüber, welche körperlichen Aktivitäten zu ihnen passen. Wer es richtig angehen möchte, wird in einem Fitnessstudio durch geschultes Fachpersonal beraten, oder schließt sich einer Sportgruppe an. Fitnessstudios haben sich schon lange auf die Bedürfnisse der Senioren eingestellt. Langsam angehen, ist die Devise, denn Überforderung und falsche Bewegungsabläufe schaden mehr als sie nutzen. Gerade in der warmen Jahreszeit ist Sport an der frischen Luft auch Balsam für die Seele und eine extra Portion Sauerstoff, beflügelt das Wohlbefinden. Wem das alles zu viel ist, kann es gemütlich angehen lassen. Treppensteigen statt Treppenlifte, Spaziergänge, oder die kleinen Einkäufe mal nicht mit dem Auto erledigen. Auch Zuhause können sie ihr kleines Fitnessprogramm starten. Gymnastik wie Kniebeugen oder Liegestützen, ein Laufband oder Hometrainer bringen sie in Schwung. Krankenkassen unterstützen die Senioren und bieten Programme, Alternativen und Vorschläge die die körperliche Fitness anregt. Gehirnjogging sollte man nicht außen vor lassen, das Training gegen Vergesslichkeit. Kleine Übungen wie Buchstabieren rückwärts, Spiegelverkehrt schreiben, zuhören und wiedererzählen, etwas Neues lernen, geben dem Gehirn Input. Soziale Kontakt sind auch oder gerade im Alter das A und O. Unternehmungen, Leseabende, Zoobesuche oder ein Kaffes um die Ecke, machen in der Gruppe auch mehr Spaß. Ein entscheidender Faktor ist die Ernährung. Versuchen sie ihr Körpergewicht zu halten, denn Übergewicht geht auf die Gelenke. Eine ausgewogene Ernährung mit Obst, Gemüse und Fisch sollte auf dem Speiseplan stehen. Essen soll keine Strafe sein, sondern eine körperbewusste, gesunde Mahlzeit, die ihren Tagesbedarf an, Vitaminen, Mineralstoffen abdeckt. Wichtig trinken sie viel und reichlich. Wenn ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten nachlassen und die Gebrechen mehr werden, können sie bei einer Versorgung in ihren eigenen 4 Wänden, die polnische Pflege in Anspruch nehmen, die ihnen Halt, Sicherheit und das Gefühl von Freiheit gibt.