Golfspielen entspannt- mit dem richtigen Zubehör

Golfschläger Fitting

Der Golfschläger besteht aus diversen Einzelelementen. In der Grobeinteilung sind dies der Griff, Schaft und Schläger-Kopf. Letzterer wiederum ist aufgesplittet in Hals, Schlagfläche und Sohle. Die Sohle ist der untere runde Teil, der über die Grashalme schwingt. Der Hals geht in den Schaft über und verbindet beide Elemente. Die Schlagfläche ist wie der Name besagt dazu da, den Golfball entsprechend zu treffen und in Bewegung zu versetzen. Diese wird gleichfalls Golfschläger-Loft genannt.
Es gibt diverse Unterschiede in den Einzelelementen. Wenn der Schaft beispielsweise an sich betrachtet wird, sind drei Varianten auszuwählen, auf die der Fachmann hinweist. Er kann weich und hart ausfallen. Für den Einsteiger und gelegentliche Hobbygolfer ist ein weicher Schaft zu empfehlen. Dieser schwingt etwas mit und hat einen Peitscheneffekt. Je besser der Golfer wird, desto härter wird er den Schaft wählen, da er schwunggeübter sein wird. Im Handel wird mit aufsteigendem Härtegrad folgendermaßen eingeteilt: Ladies, Senior oder ebenso Light genannt, Regular, Stiff und Extra Stiff.
Im Weiteren ist der Golfschläger-Loft entsprechend zu wählen. Die Schlagfläche weist unterschiedliche Winkel auf. Je niedriger der Loft ist, desto weiter und flacher fliegt der Golfball. Insgesamt sind geringe Gradzahlen möglich, wie es beispielsweise der Putter aufweist. Er hat lediglich die Funktion, dass sich der Golfball rollend über den Rasen bewegt und nicht fliegt. Die anderen Gradzahlen sind beispielsweise ab 6,5° bei dem Driver bis hin zu 64° bei dem starken Lob Wedge. Unterteilt wird grundsätzlich in Putter, Driver, Fairwayhölzer, Hybrid-Golfschläger, Eisen-Golfschläger und Wedges.
Da sich die Angaben je nach Hersteller unterscheiden können, wählen die Profis oft nur eine Marke aus, damit sie die entsprechend angeglichenen und in einander übergehenden Stärkeneinteilungen beigehalten können.

Golfzubehör

Neben dem Schläger sind natürlich die Golfbälle das wichtigste Sportmittel beim Golf. Es können neue Bälle gekauft werden oder gebrauchte, auch die sogenannten Lakebälle. Sie sind in Teiche am Golfplatz gefallen, die später wieder herausgenommen und gesäubert wurden. Es ist jedoch darauf zu achten, dass keine Bälle verwendet werden, die länger als 48 Stunden im Wasser lagen, da sie ihre Flugqualität dadurch verlieren.
Das Bag ist das wichtigste zusätzliche Utensil, welches der Golfer braucht. Es ist die klassische Golftasche, in der er die unterschiedlichen Schläger, die er verwendet, aufbewahren und über den Platz bewegen kann. Dazu sollte das Bag gleichfalls Rollen und einen erhöhten Handgriff haben, damit das problemlos gelingt. Der Golfer kann ebenso eine Variante in Umhänge-Format wählen, die er auf dem Rücken trägt. Hierbei wären jedoch Standstützen zu empfehlen, damit die Tasche aufrecht stehen bleibt und Schläger bei Verwendung schneller entnommen werden könnten.
Wenn es intensiver mit dem Golfspiel wird, sollte an einen Entfernungsmesser gedacht werden. Es ist wichtig, die genaue Entfernung zu bestimmen, um schließlich einen von den oben genannten Schlägerarten für den jeweilig benötigten Schlag auszuwählen. Dabei könnten zwei Varianten als Entfernungsmesser helfen und gewählt werden: Laser oder GPS.